Rettungswachdienst / Wasserrettungsdienst / Seenotrettungsdienst - Ist das nicht alles das Gleiche?!
Nein, denn hinter jedem dieser Begriffe verbirgt sich ein Aufgabengebiet der DLRG. Die Unterschiede im Einzelnen sollen hier erklärt werden:
Zur Aufgabe der Wasserschutz- polizei auf dem Bodensee gehört neben den rein polizeilichen Aufgaben auch die Rettung von in Not geratenen Personen. Die Wasserschutzpolizei ist auf deutscher Seite für alle Notfälle auf dem Bodensee zuständig und trägt die Einsatzleitung.
Zum Einsatz im "Internationalen Seenotrettungsdienst Bodensee" kommt aber unter anderem auch die DLRG, wenn eine Anforderung durch die Wasserschutzpolizei erfolgt.
Nein, denn hinter jedem dieser Begriffe verbirgt sich ein Aufgabengebiet der DLRG. Die Unterschiede im Einzelnen sollen hier erklärt werden:
Der Rettungswachdienst
Der "RWD" ist die Bezeichnung für eine Tätigkeit innerhalb abgegrenzter, öffentlicher Badeplätze im Auftrag desjenigen, der verpflichtet ist an diesem Platz für die nötige Sicherheit der Badegäste zu sorgen. Hört sich kompliziert an, ist ganz einfach. Der Betreiber des Freibads Meersburg verlangt von den Gästen Eintritt und garantiert im Gegenzug, daß die Becken und der See beaufsichtigt sind. Hier kommen wir ins Spiel. Während der Saison stellen wir Rettungsschwimmer, die die festangestellten Mitarbeiter bei dieser Aufgabe unterstützen. Hierbei können wir zwar relativ autonom handeln (eigene Station, eigener Wachleiter, eigener Dienstplan), sind aber gegenüber dem jeweiligen Schichtführer weisungsgebunden.Der Wasserrettungsdienst
Der "WRD" wiederum ist eine Aufgabe, die in Baden-Württemberg gesetzlich geregelt ist. Insbesondere der Rettungsdienstplan des Sozialministeriums und nachfolgende Verordnungen und Vereinbarungen regeln die Details hierzu. Am Bodensee haben wir konkret folgendes zu leisten: "...die Suche und Rettung von vermissten, verunfallten, entkräfteten oder erkrankten Personen, sowie die notwendige Erstversorgung, mit sturmtauglichen und für die Erstversorgung geeigneten Rettungsbooten, mit rettungsdienstlich entsprechend ausgebildeten Bootsbesatzungen." Der Wasserrettungsdienst wird kreisweit organisiert und untersteht dem Technischen Leiter-Einsatz des Bezirkes mit Sitz in Friedrichshafen. In der Praxis ist es jedoch so, daß sich die beiden Bereiche Rettungswach- und Wasserrettungsdienst nicht strikt voneinander trennen lassen. So dient die Wachstation zum einen als Funk- und Koordinierungsraum für den Rettungswachdienst aber zeitgleich auch als Stützpunkt für den Wasserrettungsdienst. Rettungsschwimmer die im Wasserrettungsdienst tätig sind, werden auch im Rettungswachdienst eingesetzt.Der "Internationale Seenotrettungsdienst Bodensee"
Aktuelle Info für alle Aktiven
Neue Richtlinien zur Wiederbelebung ab 1. Juli 2006
Nach Abstimmung aller in der BAGEH vertretenen Hilfsorganisationen wurden die neuen Wiederbelebungsrichtlinien umgesetzt.
Ausbildungsangebote für alle Mitglieder
Ausbildungsangebote von Ortsgruppe, Bezirk und Präsidium
Auf allen Gliederungsebenen werden attraktive Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. In sämtlichen Bereichen von Verwaltung über Sanitätswesen bishin zu Breitensport. Mehr Infos dazu gibt es hier
